Unsere Partnerschule
Motiviert von der Rede beim Neujahrsempfang 2014 von Bürgermeister Wagner kam die Idee auf,
eine Partnerschule in den Niederlanden zu suchen. Mit Hilfe von Herrn Willunat kam schnell der
Kontakt mit der Schule De Klingerberg in Venlo-Blerick zustande.
Nach dem Motto:
„Eine Brücke verbindet: Länder – Menschen – zwei Schulen“
„Een brug verbindt: landen – mensen – twee scholen“
wurden bereits die Schulen gegenseitig besucht:
am 23. September 2014 waren die Niederländer bei uns zu Besuch (Fotos hier) und
am 12. Juni 2015 waren wir zu Besuch in Venlo (Fotos hier).
Zirkuswoche an der Lambertus-Schule
Zirkuszelt in Rekordzeit aufgebaut
Voller Vorfreude warteten am Sonntag, 19. Mai engagierte Eltern und Lehrer auf die Ankunft der LKWs des Zirkus ZappZaraps. Gegen 12 Uhr war es dann so weit. Das Zirkuszelt und das zugehörige Equipment standen bereit zum Aufbau. Alles hörte auf das Kommando von Ruth und Alex, den beiden Zirkuspädagogen von ZappZarap. Bewaffnet mit Arbeitshandschuhen packte jeder so gut es ging mit an. Im Nu standen die zwei Masten, an denen das ganze Zelt hochgezogen wurde. Der Manegenteppich wurde ausgerollt und die Sitzbänke aufgebaut. Zum Schluss wurde die ganze Technik installiert. So konnten wir nach einer Rekordzeit von drei Stunden bereits verkünden, dass wir nun startklar für die Zirkuswoche sind. Der Nachmittag endete mit einer leckeren Erbsensuppe und kühlen Getränken. Die ersten beiden Väter richteten sich seelisch darauf ein, das erste Mal in ihrem Leben in einem Zirkuszelt übernachten zu dürfen. Gut gestärkt verabschiedeten sich alle bis auf die zwei Väter, die eine aufregende und kühle Nacht im Zirkuszelt erwartete.
Nadine Manderla
Die Zirkuswoche
In der Ferne sah ich schon das Zirkuszelt. Der Zirkus hieß ZappZarap. Als ich ankam wurde ich freundlich begrüßt und da waren ein Mann und eine Frau. Sie hießen Ruth und Alex. Dann hat Ruth gesagt, wir würden gleich eine Aufführung sehen, dass die Artisten Lampenfieber haben, weil sie nur einen Tag geübt haben. Nach der Aufführung durften wir alle Sachen ausprobieren. Wir durften jonglieren, Clowns oder Fakire sein und Seilspringen und Akrobatik usw. ausprobieren. Wir durften sogar zwei Sachen aussuchen. Ich war Jongleur und Zauberer und am Ende des ersten Tages haben wir einen Stopptanz gemacht. Die Buskinder durften nur eine Runde mitmachen und die Betreuungskinder nur zwei. Am Dienstag habe ich in meiner ersten Gruppe geübt. Als Erstes habe ich jonglieren geübt und zwar drei Stunden und in der andere Gruppe zwei Stunden. Am Ende des zweiten Tages sagte Ruth: „Bringt Sonne und gute Laune mit.“ Der Mittwoch war wie der Dienstag. Am Donnerstag haben wir alle Sachen perfektioniert und ich habe Zaubertricks gelernt. Ich könnte sie erklären, aber ein Zauberer verrät keine Tricks. Am Donnerstag haben wir wieder Stopptanz gemacht. Das war super. Am Freitag war der letzte Probentag und wir hatten sogar an dem Tag unsere erste Vorstellung. Alles hat geklappt. Ich fand es super. Am Samstag hatten wir dann letzten Auftritt. Da war leider schlechtes Wetter. Sonst waren die Aufführungen gleich. Mein Fazit ist, es war super. Ich würde es jederzeit wieder machen. Ich war ein bisschen traurig als alles vorbei war.
Simon
Partnerschule Blerick
Partnerschule De Klingerberg in Venlo-Blerick
In seiner Rede beim Neujahrsempfang 2014 sprach der Bürgermeister Herr Wagner über wirtschaftliche Partnerschaften mit den angrenzenden niederländischen Städten. Dieser Gedanke gefiel Frau Rölleke so gut, dass sie die Idee einer Schulpartnerschaft ins Kollegium trug. Mit Hilfe von Herrn Willunat war eine Partnerschule im nahe gelegenen Blerick schnell gefunden. Nach einem gemeinsamen Austausch mit der Basisschool Klingerberg, wie man sich eine Partnerschaft vorstellen könnte, wurde es sehr schnell konkret. Nach einer gemeinsamen Planungsphase stand das Motto des ersten Treffens fest:
„Eine Brücke verbindet: Länder – Menschen – zwei Schulen“
„Een brug verbindt: landen – mensen – twee scholen“
Bevor die beiden Klassen aufeinander trafen, bereiteten beide sich erst einmal ausgiebig vor. Brückenarten wurden genauer betrachtet, statische Eigenschaften erkundet, Zeichnungen angefertigt, grundlegende niederländische/deutsche Begriffe gelernt, Briefe geschrieben, Fotos ausgetauscht und ein Banner bemalt.
Wir reden Niederländisch
Wir saßen in unserer Klasse und Herr Willunat hat uns niederländische Wörter beigebracht. Die Wörter waren Zahnstocher, Spitzer, Bleistift, Radiergummi, Taschentuch usw. Niederländisch ist eigentlich sehr schön. Als wir mit Herrn Willunat Niederländisch gelernt haben, hatten wir sehr viel Spaß. Herr Willunat hatte uns auch ein Blatt mit Vokabeln kopiert.
Alexandra, Veronika, Aysel
Somit waren die Kinder auf den großen Tag bestens vorbereitet. Gemeinsam mit allen Kindern und Lehrern der Schule begrüßten unser Bürgermeister Herr Wagner und der Schulausschuss-Vorsitzende Herr Michels unsere niederländischen Gäste.
Nach einem gemeinsamen Lied, gesungen auf Niederländisch und Deutsch, gingen die Kleingruppen voller Elan und Tatendrang daran, aus Alltagsmaterialien Brücken zu bauen. Die Ergebnisse konnten sich durchaus sehen lassen.
Die Schule aus Blerick kam zu uns in die Lambertus-Schule und wir sollten gemeinsam Brücken bauen. Dazu hatten wir gemischte Gruppen gebildet. Die Gruppenarbeit hatte super viel Spaß gemacht. Lustig war es sich mit den niederländischen Kindern zu unterhalten, manchmal klappte das nur mit Händen und Füßen. Jeder fand, dass das ein schönes Erlebnis war.“
Linus, Levin und Jonas
Ende Januar wurden die Ergebnisse des 1. Begegnungstages in einer Ausstellung im Rathaus präsentiert.
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Wir sind mit dem Bus zum Rathaus in Lobberich gefahren. Dort hat uns Herr Wagner zu unserer Brückenausstellung geführt. Dort standen nicht nur unsere Brücken, sondern hingen auch unsere Bilder und Fotos. Auch die niederländischen Kinder sind gekommen. Wir haben uns sehr gefreut, die niederländischen Kinder wieder zu sehen und haben uns gemeinsam noch einmal alle Brücken angeschaut. Ein Foto für die Zeitung haben wir auch gemacht. Wir hatten sehr viel Spaß.
Ahmed, Ida, Slava
Im Juni besucht die dritte Klasse nun die Basischool Klingerberg in Blerick. Dort werden sie gemeinsam in ihren bekannten Gruppen einen Kalender bauen. Auf diesen Tag freuen sich die Kinder schon sehr.
Andrea Maletz
Fotos vom Besuch aus Blerick sind hier...
Und hier sind die Fotos von unserem Besuch
EU-Schulobst- und -gemüseprogramm
Wie schmeckt eigentlich Melone?
Das war eine der Fragen im 1. Schuljahr, als die Obstkiste aus der Betreuungsküche in unseren Klassenraum gebracht wurde. Nach erfolgreicher Bewerbung beim EU-Schulobst-Programm wurden wir in diesem Schuljahr kostenfrei vom Bauernhof Thees in Tönisvorst Woche für Woche mit unterschiedlichen Obst- und Gemüsesorten beliefert. Dank fleißiger Hilfe durch Eltern und Großeltern konnten wir den Kindern nun dreimal in der Woche einen gesunden Snack in den Pausen anbieten. Die anfängliche Skepsis bei einigen Kindern „Ich esse nichts Grünes!“ wich dann doch im Laufe der Zeit der Neugierde. Und so waren die Obstkisten bald ein beliebtes Highlight der Frühstückspause.
Familientag am 21.11.2014
Der Familientag am 21.11.2014
Am Freitag, 21.11.2014 fand an unserer Schule ein Familientag statt. Zu diesem wurden nicht nur Eltern, Großeltern, Tanten, Onkeln, Freunde und Nachbarn von den Kindern unserer Schule eingeladen, sondern auch unsere zukünftigen Schüler und Schülerinnen und ehemalige Lehrer.
So kam es, dass ein großes Publikum dem dargebotenen Zirkuslied lauschte und den Zirkusdirektoren, Indianern, Cowboys, Revolverhelden, Clowns, Jongleuren und Tierdresseuren kräftig applaudierte.
Im Anschluss konnte man sich in der Cafeteria stärken, sich schminken lassen, Clowns basteln oder sein Glück bei der Tombola mit ihren 170 Gewinnen herausfordern.
Insgesamt war es ein gelungener Nachmittag, der uns unserem großen Ziel „Zirkusprojekt 2015“ ein großes Stück näher gebracht und die Vorfreude bei Kindern, Lehrern und allen Anwesenden geschürt hat.
Andrea Maletz
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Wir hatten einen sehr schönen Nachmittag in der Schule geplant. Dazu haben wir unsere Familien, Paten, Nachbarn und Freunde eingeladen. Wir wollten unser Zirkusprojekt vorstellen und Geld dafür sammeln. Darum haben wir ein Zirkuslied gesungen, einen sehr tollen Cowboytanz getanzt, einen Pistolentrick gezeigt, riesige Seifenblasen gepustet, jongliert und noch vieles mehr. Nach dem Auftritt gab es Kuchen, Muffins und Getränke. Wir haben uns richtig satt gegessen.
Rebecca, Lara, Anna
AID-Ernährungsführerschein
Ganz nach dem Motto „Die Küche kommt ins Klassenzimmer“ haben die Schüler/innen der Jahrgangsstufe 3 den AID-Ernährungs¬führer¬schein erworben. Bei dieser Reihe stand der praktische Umgang mit Lebensmitteln und Küchengeräten im Mittelpunkt. Die Kinder bereiteten leckere Salate, fruchtige Quarkspeisen, Milchshakes und andere kleine, kalte Gerichte zu. Dabei lernten sie mit echten Lebensmitteln umzugehen, wie die Profiköche zu schneiden, zu rühren, zu reiben oder auch abzuschmecken. Alle Kinder haben die schriftliche und die praktische Prüfung bestanden und bekamen das Führerschein-Dokument verliehen.
Andrea Maletz
Milchcup 2015
Milchcup 2015
Nachdem unter der Leitung von Herrn Krienen die einzelnen Teilnehmermannschaften für den Milchcup 2015 fest standen und die ersten Runden ausgespielt waren, durften einige Mannschaften zu den Bezirksmeisterschaften nach Viersen fahren. Dort gelang es den Mannschaften aus den Klassen 3a und 4a sich zu behaupten und Bezirksmeister zu werden. Daraufhin wurden sie zu den Landesmeisterschaften im Milchcup zu den Tischtennis-Profis von Borussia Düsseldorf eingeladen. Im Deutschen Tischtennis-Zentrum trafen sie dann auf neue starke Gegner. Das dritte Schuljahr, vertreten durch Ahmed, Leon, Linus und Levin, hat ganz knapp in der Gruppenphase den Einzug ins Viertelfinale verpasst. Das vierte Schuljahr konnte ins Viertelfinale einziehen, wo sich dann aber Nils, Nik, Jakob und Daniel geschlagen geben mussten.
Andrea Maletz
Das Tischtenniserlebnis
Wir schlugen uns tapfer und gewannen gegen Ahmed, Tim und Mehmet mit einem 3:0 und kamen damit eine Runde weiter. Somit waren wir in Viersen und gewannen wieder hoch und kamen nochmal eine Runde weiter. In Düsseldorf verloren wir knapp. In unserem entscheidenden Satz hatten wir keine Puste mehr und verloren deswegen 3:2 und kamen damit mit einem Punkt Rückstand auf den dritten Platz vierter. Trotzdem war es ein schönes Erlebnis.
Linus, Levin, Leon E, Muhamed